Musik

Kennen Sie das?
Sie hören ein Lied, ein Musikstück, eine Melodie – und sind plötzlich den Tränen nahe. Sei es einer Erinnerung wegen, oder weil die Musik eben gerade ein bestimmtes Gefühl verstärkt – oder einfach nur, weil sie so schön ist?

Diese Magie hat mich schon immer fasziniert.

 

Wenn meine Zuhörer von ganzem Herzen lachen, wenn sie nachdenklich zuhören, der nächsten Strophe entgegenfiebern, mit den Füßen wippen oder gar völlig versunken die Augen geschlossen haben – dann weiß ich, warum ich Musik mache: Um mein Publikum für einen Augenblick den Alltag vergessen und andere Welten entdecken zu lassen.

Mein Schwerpunkt liegt dabei auf der Darstellung mittelalterlicher Gaukler und Spielleute. Dabei singe ich jedoch keine mittelhochdeutschen Lieder (wer versteht diese Sprache noch?), sondern möchte vielmehr „in der Art von“ unterhalten:

Mit Liedern, Geschichten, kuriosen Instrumenten und dem einen oder anderen Seitenhieb auf die Gegenwart. Denn: Denkt man sich die Zeit nach beiden Seiten unendlich, sind wir immer noch im Mittelalter!

Aber ganz gleich, ob ich mit der Drehleier singe, mit dem Dudelsack zum Tanz aufspiele, mit der Orgel die Menschen in der Messe begleite, mit dem Akkordeon am Lagerfeuer Spaß verbreite oder ganz alleine dem Harfenzauber lausche, für mich bleibt es immer Magie:

„…denn wenn er will,
gebraucht er sein Instrument so,
dass es lachen macht,
wenn er will, gebraucht er es auf eine Weise,
die weinen macht,
will er, so erregt er Freude,
will er, so erregt er Trauer.“

(Avicenna, 10. Jh.)

 

Meine Instrumente:

Tasten Gebläse Saiten Getrommel
Drehleier
Akkordeon
Klavier
Orgel
Cembalo
Schäferpfeife
Rauschpfeife
Tin Whistle
Schwegelpfeife
Blockflöte
Garkleinflötlein
Okarina
Obertonflöte
Mirliton
Brian Boru Harfe
Gitarre
Bodhran
Djembe
Maultrommel
Schlagwerk